Josefsschwestern Trier

- Die Liebe Christi drängt uns -

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Potosí

Der Schwerpunkt unseres apostolischen Dienstes liegt in Potosí im Bereich der pfarrlichen Pastoral, der Bischöflichen Grundschule und dem Mädchen-Gymnasium. Die diözesane Schule wird überwiegend von Kindern aus Minenarbeiterfamilien besucht.

Viele dieser Mädchen müssen neben der Schule noch zusätzlich arbeiten, weil die Familie das Geld zum Überleben benötigt.

Oft leben die Familien ohne Vater, weil viele Männer in Potosí früh in der Mine oder an den Folgen von Lungenerkrankungen sterben. Andere Männer müssen ihre Stadt verlassen, um anderswo Arbeit zu suchen.

Eine Schwester arbeitet als Sozialarbeiterin mit in einem Projekt der "Pastoral-sozial der Caritas" mit "Straßenkindern", genauer gesagt mit Kindern, die zwar eine Familie haben, aber doch zum Mitverdienst gezwungen sind durch Zeitungsverkauf und Schuhe putzen. Ihr Leben spielt sich somit viel auf sich allein gestellt, überwiegend auf der Straße ab.

Bildgalerie mit Eindrücken aus Potosí. Zum vergrößern Bilder anklicken.